Fragen und Antworten zur Sojarei
Aus der Sojamilch filtern wir anschließend die Feststoffe heraus. Dann erhitzen wir die Sojamilch und verwenden Calciumsulfat als Gerinnungsmittel. Alternativ auch Nigari (Magnesiumchlorid) oder Zitronensäure.
Auf diese Weise flockt die Sojamilch aus, gerinnt, und es bildet sich der sogenannte Sojabruch. Diesen schöpfen wir in Presskästen und pressen ihn zu Tofu-Blöcken. Durch den Druck tritt aus den Löchern in den Presskästen die Sojamolke aus und der Tofu erhält seine feste Konsistenz. Die Blöcke werden geschnitten, in Wasser gekühlt und verpackt. Anschließend erfolgt noch eine Hitzebehandlung (Pasteurisieren).
Mit Seidentofu können hervorragend Süßspeisen sowie Salatdressings zubereitet werden.
Er kann sowohl kalt als Brotbelag und Snack gegessen oder auch in warmen Gerichten verarbeitet werden: Tofu in Scheiben, Würfel oder Streifen schneiden, gut würzen und mit etwas Öl in der Pfanne anbraten, dann mit einer Sauce oder Beilagen servieren und genießen.
(Mehr Infos zu Zahlen und Daten rund um den Sojaanbau in Österreich finden Sie auf der Seite des unabhängigen Vereins Soja aus Österreich).
Die Bakterien können den Stickstoff aus der Luft aufnehmen und direkt für die Sojapflanze zur Verfügung stellen. Daher müssen Sojapflanzen nicht gedüngt werden und sind für die Umwelt besonders verträglich.
Auf der Webseite des unabhängigen Vereins Soja aus Österreich finden Sie umfangreiche Informationen, wie Sojaprodukte die Gesundheit fördern und erhalten.
Wir sind ein von der Austria Bio Garantie zertifizierter Produktionsbetrieb für biologische Lebensmittel. Damit ist der Weg jedes Sojarei-Produktes von der Saatguterzeugung über die Verarbeitung bis zum Endprodukt im Verkaufsregal genauestens dokumentiert und die biologische Qualität garantiert.
Auf diese Weise wird der Großteil der Stärke aus dem Vollkornweizenmehl ausgewaschen, es entsteht eine glutenreiche, zähe Masse. Diese portionieren und formen wir anschließend und garen sie in heißem Wasser oder einem gewürzten Sud bzw. einer Marinade.
Das Klebereiweiß des Weizens (Gluten) quillt dadurch auf und nimmt feinste Aromen aus dem Sud auf.